Klangkunst – A German Sound

Im Leben sowieso, in den Künsten nur bisweilen, in der Klangkunst aber auf jeden Fall: Auge und Ohr sind gleichberechtigte Mitspieler, mithin samt der anderen unserer Wahrnehmungsorgane. Klangkunst bewegt sich auf der Nahtstelle von (neuer) Musik und (aktueller) Bildender Kunst. Klangkunst experimentiert mit Klängen und Räumen, innen wie außen; sie benutzt vielfach Alltagsgegenstände, und sie spielt mit Situationen aus dem ganz normalen Leben. Klangkunst macht im deutschsprachigen Raum seit über drei Jahrzehnten das Angebot, Gewohntes anders und neu zu erleben, Ungewohntes zu entdecken und in eigener Zeit, mit eigener Sinneswelt zu erkunden. Klangkunst ist sinnlich und spielerisch, hintergründig und hinterfragend.

Die Künstlerinnen und Künstler, die in dieser Installationsausstellung mit einzelnen Arbeiten vertreten sind, haben die Geschichte der Klangkunst in Deutschland maßgeblich mitgestaltet. Und sie haben sich auf das Konzept der Kuratoren Stefan Fricke und Johannes S. Sistermanns eingelassen, mit ihren Werken einen kleinen, mobilen Klangkunstraum mitzugestalten, ihn sicht- und hörbar als solchen lebendig werden zu lassen. Alle Objekte sind eigenständige Klangkunstarbeiten, einzeln und im Zusammenspiel. Die Besucherinnen und Besucher konnten ihnen lauschen, mit manchen auch selber spielen oder gar basteln. Und sie konnten sich mit Buch und Netbook ergänzend und tiefergehend informieren ­– über die schöne und erstaunliche Welt der Klangkunst. Eine Welt, die eine Zeit lang ein Zuhause war.

Trailer: Klangkunst – A German Sound

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